Passive Regulation

Modul: Arch M WP HA(6) GTE.05
Art der Lehrveranstaltung: PIV
SWS / LP (nach ECTS): 4/6
Prüfungsleistung: Simulationen, Mappe
TU Berlin WiSe 2014-15, Master

Passive Regulation – ein Paradoxon. Wie kann etwas passiv regulieren?
Die energetische Performance von Gebäuden lässt sich unterteilen in die Wirksamkeit aktiver technischer Systeme und in die dem Gebäude zu Grunde liegenden bauphysikalischen Eigenschaften. Der
Begriff beschreibt das Potenzial von Baukörpern, in Wechselwirkung mit spezifischen klimatischen Bedingungen, den Innenraumkomfort zu regulieren. Die Integration dieses Potenzials in den architektonischen Entwurf bildet die Grundlage für den angemessenen Einsatz von aktiv regulierender Gebäudetechnik. Als wesentliche, passiv regulierende Parameter sind Formation, Baukonstruktion und Perforation zu nennen. Die Wirkung dieser Parameter wurde im Verlauf des Seminars am eigenen Entwurf überprüft und durch begleitende Analysen und Leseaufgaben studiert.

Stichwörter:
Simulation, CO2, Verschattung, Fassade, Tageslicht, Energieeffizienz, Klimagerechtes Bauen, Parametrisches Design